Kompatscher und Fugatti in Rom wegen A22-Verkehrsüberlastung

Der Autobahnbetreiber der Brennerautobahn (A13) in Tirol führt derzeit und in absehbarer Zukunft "unaufschiebbare Sanierungen" im Bereich der "Lueg-Brücke" durch. Dies wirkt sich auch auf die Mobilität südlich des Brenners aus. Darüber haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und sein Trentiner Amtskollege Maurizio Fugatti in Rom mit dem neuen Vizeverkehrsminister Edoardo Rixi gesprochen. "Die Auswirkungen der Brückensperrung beunruhigen uns. Daher sind wir dazu im ständigen Austausch mit den zuständigen Tiroler Stellen, parallel dazu bedarf es aber auch einer guten Zusammenarbeit der zuständigen Ministerien in Rom und in Wien. Nur gemeinsam kann es gelingen, Lösungen zu finden, welche die Einschränkungen so gering wie möglich halten", betont Landeshauptmann Kompatscher. Um die zu erwartenden Einschränkungen zu verdeutlichen, wiesen Kompatscher und Fugatti Vizeminister Rixi auf einige Kennzahlen hin. Auch der österreichische Autobahnbetreiber Asfinag hat bereits vor langen Staus und Verkehrsbehinderungen entlang der Brennerroute gewarnt. Der Verladebahnhof Interbrennero in Trient hat seinerseits zugesagt, die Transportkapazität zu erhöhen. Dennoch wird befürchtet, dass dies nicht ausreichen wird um die befürchteten Verkehrsüberlastungen zu vermeiden. Vizeminister Rixi ist sich der Problematik dieses Anliegens bewusst und hat zugesagt, sich dazu so bald als möglich mit den zuständigen Stellen in Wien zu treffen, um an Lösungen zu arbeiten. Dies teilt das Presseamt des Landes in einer Aussendung mit.

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