Mord an Förster im Trentino, im See ertrunken Der Mann atmete noch, als er in den See geworfen wurde

TRIENT. Der Förster Fausto Iob, der am 5. Juni im Santa Giustina See im Trentino tot aufgefunden wurde, ist ertrunken. Er war am Kopf mit 17 Hieben dermaßen verletzt worden, dass die Schädeldecke durchbrochen worden war. Und doch war er noch bei sich und atmete autonom, als er in den See geworfen wurde.

Dies geht aus der Autopsie hervor. Nicht geklärt wurde durch die Obduktion mit welchem Gerät die Forstwache getroffen wurde. Auch ist noch unklar, wie er bis zum See transportiert wurde, da keine Zeichen daraufhin deuten, dass er hin geschliffen worden sei.

Die Ermittler warten nun auf die Ergebnisse der Analysen der Spezialeinheit RIS von Parma hinsichtlich biologischer Spuren, die im Auto eines 37-jährigen Waldarbeiters aus Mollaro, David Dallago, gefunden worden waren.

Der Mann befindet sich derzeit mit der Anklage des erschwerten Mordes im Gefängnis.

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