TRIENT. Die autonomen Provinzen von Bozen und Trient, die mit Sizilien und Kalabrien einen steigenden Trend in Hinblick auf die Neuinfektionen aufweisen, sind italienweit an letzter Stelle, was die Impfungen anlangt (Gesamtanzahl der Impfdosen/doppelte Anzahl der Bevölkerung).

Dies geht aus einer Beobachtung der Daten der Covid-19-Pandemie hervor, die vom Mathematiker Giovanni Sebastiani, des Instituts für angewandte Mathematik "Mauro Picone" des nationalen Forschungsrates CNR vorgenommen wurde.

Sebastiani unterstreicht italienweit einen starken Abwärtstrend der durchschnittlich wöchentlich verabreichten Impfdosen.

Nachdem sechs Wochen lang täglich zwischen 530.000 und 550.000 Impfdosen verabreicht wurden, sind nun in den letzten drei Wochen 485.000, 400.000 und 270.000 Impfdosen täglich verabreicht worden.

Derzeit warten 2,8 Millionen Personen auf die zweite Pfizer Dosis, wobei 2 Millionen Dosen vorhanden wären.